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Fusion und Kooperation (s. Referenzen
Nr. 1)
- Auswirkungen auf das medizinische Profil, die Erlöse und die Kosten -
Grundlagen und Rahmenbedingngen:
Schwerpunkte:
- Veränderungen im administrativen Bereich
- Abstimmung des medizinischen Leistungsprofils
- Zusammenlegung und Verlagerung von Fachabteilungen
- Veränderung von Kosten und Erlösen auf Grund von Struktur- und
Profiländerungen in den beteiligten Häusern
- standortübergreifender Einsatz von medizinischem Personal
- Einfluss auf die regionale Krankenhausversorgung usw.
Dabei geht es nicht nur um eine Addition der Kapazitäten und
verwaltungstechnische Zusammenlegung, sondern es soll eine tatsächliche
Verschmelzung der Strukturen und des medizinischen Leistungsprofils der
beteiligten Krankenhäuser erreicht werden.
Es erfolgen differenzierte Analysen zu allen beteiligten Standorten hinsichtlich
- des
Leistungsprofils und -umfangs der einzelnen Fachabteilungen, Teilgebiete und
Schwerpunkte,
- der
Erlös-, Kosten- und Personalsituation der einzelnen Bereiche,
-
der regionalen Versorgung durch
- die beteiligten Krankenhäuser,
- die anderen
Krankenhäuser der Region sowie
- andere medizinische Einrichtungen
Auf diese
Weise werden sowohl die internen Leistungsparameter der beteiligten
Krankenhäuser als auch die externe regionale Versorgungssituation bei der
Bewertung einer beabsichtigten Fusion/Kooperation berücksichtigt. Außerdem sind
fundierte Aussagen hinsichtlich der Erlös-, Kosten- und Personalsituation sowie
zu Budget- und Kapazitätsänderungen für die einzelnen Häuser und Fachabteilungen
gewährleistet.
Vorgehensweise:
1. Differenzierte Ist-Analyse (Ermittlung der internen
Rahmenbedingungen)
- zu allen beteiligten Krankenhäusern bzw.
Fachabteilungen, Teilgebieten, Schwerpunkten
- Auswertung vorliegender Daten (§21-Datensatz, Einzugsgebietestatistik,
Einweiserstatistik, Personalkosten, Sachkosten u. a.)
- Ermittlung des Leistungsprofils der Fachabteilungen, Teilgebiete und
Schwerpunkte auf DRG-, ICD- und OPS-Ebene
- Vergleichsanalysen zum Leistungsprofil mit repräsentativen Datenbanken
- Erlös-
und Kostenvergleiche hinsichtlich DRG (gesamt und/oder zu ausgewählten
Kostenarten, z. B. Ärztlicher Dienst, Pflegedienst, medizinischer Bedarf)
- Entwicklungstendenzen der Erlöse und Leistungen
2. Analyse der regionalen Versorgung (Ermittlung der externen Rahmenbedingungen)
- Analyse bis zur Ebene von Diagnosekomplexen und
Einzeldiagnosen
- Versorgungsgrad des Kreises, der Nachbarkreise, Städte und
Postleitzahlenbezirke hinsichtlich der relevanten Fachabteilungen,
Teilgebiete und Schwerpunkte durch alle Krankenhäuser der Region
- Zu- und Abwanderung von Patienten aus der Region
- bestehende Kapazitäten und interne Spezialisierungen benachbarter
Krankenhäuser
- Versorgungsgrad der Region durch die eigenen Fachabteilungen, Teilgebiete
und Schwerpunkte der kooperierenden/fusionierenden
Krankenhäuser
Aus vorangegangenen Projekten folgt, dass in fast allen
Regionen Defizite in bestimmten Leistungsbereichen bestehen, die für die
Entwicklung der kooperierenden Häuser von Bedeutung sind. Vorliegende Defizite
stellen realistische Möglichkeiten zur Ausweitung des bestehenden
Leistungsprofils und den Ausbau eigener Stärken dar.
In Bereichen, in denen
bereits eine wohnortnahe und/oder regionale Vollversorgung bzw. Überversorgung
vorliegt, ergeben sich dagegen nur eingeschränkte Chancen, den eigenen
Leistungsumfang auszuweiten. Die bestehende Konkurrenzsituation würde sich in
diesen Bereichen weiter verschärfen und erfordert erhöhte Anstrengungen.
3. Struktur- und Entwicklungskonzept
-
Kombination der Ergebnisse der Ist-Analyse und der Regionalanalyse (interne und externe Rahmenbedingungen unter 1. und 2.)
- Ermittlung der
Stärken und Schwächen der Bereiche der kooperierenden Krankenhäuser
- Schlussfolgerungen für die Erweiterung und den Neuaufbau von
Leistungsprofilen
- Vorschläge zur Zusammenführung und Verlegung von Bereichen, aber auch zur
Aufgabe von Abteilungen
- Gesamtkonzept für die kooperierenden/fusionierenden Krankenhäuser
- Entwicklungskonzepte für die einzelnen Krankenhäuser, Fachabteilungen,
Teilgebiete und Schwerpunkte
- Vergleich der Erlös- und Kostensituation (vorher und nachher)
- personelle Veränderungen im medizinischen und/oder administrativen Bereich
- weitergehende Synergieeffekte
- Einbeziehung anderer Leistungsbereiche in das Konzept (MVZ, integrierte
Versorgung, ambulantes Operieren, kooperierende Praxen, Pflegeheime,
Rehabilitation u. a.)
- kalkulatorische und medizinisch-fachliche
Aussagen zur
Ausgliederung von Bereichen (z.B. Radiologie, Labor, Physikalische Therapie)
Aufgrund
der Erfahrungen aus anderen Projekten sind die angeführten Analysen unter betriebswirtschaftlichen und
bedarfsorientierten Gesichtspunkten für eine erfolgreiche Fusion/Kooperation
unumgänglich.
Ergebnis:
Für die Träger,
Geschäftsführungen, leitenden Ärzte und andere liegt mit dem Struktur- und
Entwicklungskonzept eine objektive Entscheidungsgrundlage hinsichtlich der
der
beabsichtigten Fusion/Kooperation vor.
Durch
vorliegende Modelllösungen kann die BSG mbH diese Leistungen sehr kostengünstig
anbieten. Bei Wunsch auf der Grundlage eines vereinbarten Festpreises.
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