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Marktanalysen

- Strategie zur Belegungssteigerung, aber auch im Rahmen der Bewertung von Krankenhäusern (Due Diligence) -

1. Ausgangspunkt:

Die Konkurrenzsituation zwischen den Krankenhäusern hat sich wesentlich verstärkt und wird weiter zunehmen. Differenzierte Marktanalysen zur Versorgung in der Region gewinnen damit zunehmend an Bedeutung.

Auf der Grundlage der eigenen Daten verfügen die Krankenhäuser jedoch nur über eine interne Sicht. Aussagen zur örtlichen und regionalen Versorgung (externe Sicht) liegen kaum vor.

Oft geht die interne Sicht stark an der tatsächlichen Situation vorbei. Fast jeder Chefarzt ist davon überzeugt, dass in der eigenen Abteilung ein hoher Anteil der Patienten des Einzugsgebietes mit den entsprechenden Diagnosen behandelt wird.

Objektive Analysen zeigen jedoch in vielen Fällen, dass nur ein relativ geringer oder durchschnittlicher Versorgungsgrad z. B. von 20% erreicht wird. Welche Krankheitsbilder und wie viele Patienten aus der Region abwandern bzw. in benachbarten Krankenhäusern behandelt werden, entzieht sich zwangsläufig der Beurteilung.

2. Zusammenführung interner und externer Daten:

Durch Einbeziehung regionaler sowie landes- und bundesweiter Daten ist auch eine externe Sicht möglich, die objektive Aussagen zu folgenden Sachverhalten liefert:

  • Diagnoseorientierter Versorgungsgrad des Kreises, der Stadt und/oder relevanter PLZ-Bereiche durch alle Krankenhäuser der Region bzw. durch die eigene Fachabteilung

  • Regionale Versorgungslücken zu bestimmten Diagnosen (wo lohnt sich ein Engagement hinsichtlich Personal und Investitionen, wo ist es kontraproduktiv?)

  • Profil der eigenen Abteilung im Vergleich zu Referenzabteilungen (ICD, OPS, DRG)

  • Kurzfristige Möglichkeiten zur Belegungssteigerung

  • Abstimmung des Leistungsprofils durch Kooperationen/Fusionen

  • Argumente gegenüber den Kostenträgen, der Planungsbehörde, von Banken etc.

Für die Erarbeitung objektiver Strategien ist es oft erforderlich, diese Aussagen bis auf die Ebene relevanter Diagnosen, Operationen und DRG bzw. regional bis auf Stadtbezirke herunter zu brechen.

Von der BSG mbH wurden dazu gezielte statistische Analysen entwickelt, die weit über das übliche Maß hinausgehen. Im Ergebnis erhält man „harte“ Daten und objektive Entscheidungskriterien zu den oben angeführten Aufgabenstellungen.

Die Ergebnisse werden mit der Krankenhausleitung und/oder den verantwortlichen Ärzten ausgewertet und diskutiert. Auf dieser Grundlage lässt sich eine objektiv begründete Entwicklungsstrategie für die einzelnen Fachabteilungen und das gesamte Haus ableiten.

3. Datengrundlage:

Für die Analysen sind seitens des Krankenhauses nur Daten erforderlich, die bereits im Haus vorliegen.

Analysen zu regionalen, landesweiten und bundesweiten Daten erfolgen auf der Grundlage von Datenbanken der BSG.


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Stand: 12/21/09